Rossin Prestige Rennrad 1990er

Rossin ist nicht der älteste der großen italienischen Fahrradbauer, aber er gehört mit Sicherheit zu den Besten. Die Geschichte des Unternehmens beginnt 1973, als Gibi Baronchelli für das Iclas-Team fuht und die Amateurversionen des Giro d'Italia und der Tour de France gewann. Vittorio Ghezzi, der Besitzer des Iclas-Team beschloss, ein professionelles Team um Baronchelli aufzubauen. Der Plan war, von Colnago bereitgestellte Fahrräder zu nutzen die bereits Fahrräder an das SCIC-Team lieferten. Mit Hilfe von Colnago wechselte Baronchelli zum SCIC-Team und verärgerte damit Ghezzi, der Colnago als Fahrradlieferanten für sein Team fallen ließ.

Mario Rossin arbeitete als Rahmenbauer bei Colnago für mehrere Jahre und wurde eingeladen, dem neuen Unternehmen beizutreten. Am 14. September 1974, wurde Cicli Rossin von fünf Partnern gegründet – Vittorio Ghezzi und sein Sohn Guiseppe, Alberto Inzaghi, Domenico Garbelli und Mario Rossin, die sich alle einig waren, dass die neuen Räder „Rossin“ heißen würden. Das „R“ im Rossin-Logo wurde von Rossignol-Skiern übernommen und das Fünfeck repräsentiert die fünf Gründungsmitglieder des Unternehmens. Mario Rossin war das Design-Genie hinter den Anfängen des Unternehmens und seither steht der Name Rossin für Innovation und Rennerfolge.

Hier präsentieren wir mit dem Rossin Prestige eine wunderschöne italienische Vintage-Stahlmaschine, die aus den frühen 1990er Jahren stammt und damals eines der fortschrittlichsten Rennräder auf dem Markt war. Das hervorragende Rahmenset besteht aus superleichtem und steifem TANGE Sechskant-Stahlrohr. Auf der technischen Seite sind eine High-End-Chorus Gruppe von Campagnolo, ein 3ttt Cockpit und ein San Marco Sattel verbaut.