Beschreibung
Dies ist eines der außergewöhnlichsten und seltensten Motorräder, die wir je vorgestellt haben.
Das liegt teils an seiner Geschichte, teils an seinen technischen Merkmalen.
1987/1988 bestellte die DDR 10 Motorräder aus Japan als Testräder für ihre Nationalmannschaft. Diese Bahnräder wurden von der kleinen Spezialmarke Amanda aus besonderen Materialien und mit einer kompromisslosen Geometrie hergestellt.
Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die DDR diese Fahrräder als Backup-Plan haben wollte, falls ihre eigenen Kohlefaserrahmen von der UCI verboten werden sollten (was tatsächlich gelegentlich vorkam).
Es wurde nachgewiesen, dass die Amanda-Geometrie den UCI-Vorschriften entspricht.
Eine Anzahl von zehn Motorrädern würde perfekt für vier Fahrer einer Mannschaftsverfolgungsmannschaft passen, mit einem zusätzlichen Reserve- und einem Ersatzrad für jeden Fahrer.
Aber lassen Sie uns über die Besonderheiten dieses Verfolgungs-Bahnrads sprechen: Das offensichtlichste Detail sind die Räder. Diese Maschine läuft auf 24-Zoll-Reifen! Mit diesen kleinen Rädern können Sie nicht nur niedrigere Geschwindigkeiten und eine höhere Trittfrequenz erreichen, sondern auch die Aerodynamik verbessern und darüber hinaus den Abstand zwischen den Fahrern bei einer Mannschaftsverfolgung verringern. Um die kleinen Räder in die richtige Rotation zu bringen, Es ist eine Kombination aus einem 60-Tonnen-Kettenblatt und einem 14-Tonnen-Zahnrad erforderlich.
Im typischen Lo-Pro-Stil fällt das Oberrohr bis zum Steuerrohr ab, wo der Fahrer an einem Bullhorn-Lenker Halt findet und so in einer aerodynamisch verbesserten Position fährt.
Doch woraus besteht der Rahmen eigentlich?
Mitte der 1970er Jahre experimentierte Herr Chiba, Amandas Hauptrahmenbauer, mit Kohlefaserrohren. Als es um die Sicherheit und die beste Art und Weise ging, einen Rahmen aus Carbonfaser zu bauen, entschied er sich für eine Kombination aus Stahlösen und Carbonrohren. Die lange Kontaktfläche der ummantelten Stahlösen bot eine große Verbindungsfläche für die Kohlefaserrohre und sorgte für einen sicheren Avantgarde-Rahmen. 1975 bestellte Gitane 100 Rahmen bei Amanda, was für eine so kleine Werkstatt ein großer Erfolg war und der jungen Marke einigen Ruhm einbrachte.
In den folgenden Jahren kam es zu Verbesserungen in der Faserkonstruktion und Herr Chiba war bestrebt, besseres Rohmaterial in raffiniertere Rahmen – und später sogar in Scheibenräder – umzuwandeln.
Unser Rahmen besteht aus Kohlefaser von Mitsubishi und Ishiwata-Stahl mit Shimano-Ausfallenden. Die dünnen und starken Ishiwata-Rohre, einschließlich einer Ishiwata-Aero-Gabelkrone, sind teilweise für das geringe Gewicht (6,8 kg) dieser Maschine verantwortlich.
Zu den Teilen gehören einige Besonderheiten wie das TEXTIMA-Vorderrad, das ausschließlich für Wettkampfzwecke von Spezialisten der DDR hergestellt wurde. Aero-Profilfelgen, selbstgefertigte Messerspeichen, versteckte Speichennippel und selbstgefräste Naben machten diese Laufräder ebenso einzigartig wie effizient. Zahlreiche Meisterschaften und Titel wurden auf ähnlich konstruierten Rädern gewonnen, die nur den Spitzensportlern Ostdeutschlands zur Verfügung standen.
Ein weiteres typisches Textima-Merkmal ist die modifizierte Campagnolo-Kurbel, die durch das Feilen der Seiten nach unten aerodynamisch verbessert wurde.
Kleine Details wie das D.D.R. (Deutsche Demokratische Republik) Markierungen und der hervorragende Zustand des Rahmens machen dieses seltene Stück Radsportgeschichte noch begehrenswerter.
Dies ist etwas für Sammler und Münzliebhaber!
Das liegt teils an seiner Geschichte, teils an seinen technischen Merkmalen.
1987/1988 bestellte die DDR 10 Motorräder aus Japan als Testräder für ihre Nationalmannschaft. Diese Bahnräder wurden von der kleinen Spezialmarke Amanda aus besonderen Materialien und mit einer kompromisslosen Geometrie hergestellt.
Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die DDR diese Fahrräder als Backup-Plan haben wollte, falls ihre eigenen Kohlefaserrahmen von der UCI verboten werden sollten (was tatsächlich gelegentlich vorkam).
Es wurde nachgewiesen, dass die Amanda-Geometrie den UCI-Vorschriften entspricht.
Eine Anzahl von zehn Motorrädern würde perfekt für vier Fahrer einer Mannschaftsverfolgungsmannschaft passen, mit einem zusätzlichen Reserve- und einem Ersatzrad für jeden Fahrer.
Aber lassen Sie uns über die Besonderheiten dieses Verfolgungs-Bahnrads sprechen: Das offensichtlichste Detail sind die Räder. Diese Maschine läuft auf 24-Zoll-Reifen! Mit diesen kleinen Rädern können Sie nicht nur niedrigere Geschwindigkeiten und eine höhere Trittfrequenz erreichen, sondern auch die Aerodynamik verbessern und darüber hinaus den Abstand zwischen den Fahrern bei einer Mannschaftsverfolgung verringern. Um die kleinen Räder in die richtige Rotation zu bringen, Es ist eine Kombination aus einem 60-Tonnen-Kettenblatt und einem 14-Tonnen-Zahnrad erforderlich.
Im typischen Lo-Pro-Stil fällt das Oberrohr bis zum Steuerrohr ab, wo der Fahrer an einem Bullhorn-Lenker Halt findet und so in einer aerodynamisch verbesserten Position fährt.
Doch woraus besteht der Rahmen eigentlich?
Mitte der 1970er Jahre experimentierte Herr Chiba, Amandas Hauptrahmenbauer, mit Kohlefaserrohren. Als es um die Sicherheit und die beste Art und Weise ging, einen Rahmen aus Carbonfaser zu bauen, entschied er sich für eine Kombination aus Stahlösen und Carbonrohren. Die lange Kontaktfläche der ummantelten Stahlösen bot eine große Verbindungsfläche für die Kohlefaserrohre und sorgte für einen sicheren Avantgarde-Rahmen. 1975 bestellte Gitane 100 Rahmen bei Amanda, was für eine so kleine Werkstatt ein großer Erfolg war und der jungen Marke einigen Ruhm einbrachte.
In den folgenden Jahren kam es zu Verbesserungen in der Faserkonstruktion und Herr Chiba war bestrebt, besseres Rohmaterial in raffiniertere Rahmen – und später sogar in Scheibenräder – umzuwandeln.
Unser Rahmen besteht aus Kohlefaser von Mitsubishi und Ishiwata-Stahl mit Shimano-Ausfallenden. Die dünnen und starken Ishiwata-Rohre, einschließlich einer Ishiwata-Aero-Gabelkrone, sind teilweise für das geringe Gewicht (6,8 kg) dieser Maschine verantwortlich.
Zu den Teilen gehören einige Besonderheiten wie das TEXTIMA-Vorderrad, das ausschließlich für Wettkampfzwecke von Spezialisten der DDR hergestellt wurde. Aero-Profilfelgen, selbstgefertigte Messerspeichen, versteckte Speichennippel und selbstgefräste Naben machten diese Laufräder ebenso einzigartig wie effizient. Zahlreiche Meisterschaften und Titel wurden auf ähnlich konstruierten Rädern gewonnen, die nur den Spitzensportlern Ostdeutschlands zur Verfügung standen.
Ein weiteres typisches Textima-Merkmal ist die modifizierte Campagnolo-Kurbel, die durch das Feilen der Seiten nach unten aerodynamisch verbessert wurde.
Kleine Details wie das D.D.R. (Deutsche Demokratische Republik) Markierungen und der hervorragende Zustand des Rahmens machen dieses seltene Stück Radsportgeschichte noch begehrenswerter.
Dies ist etwas für Sammler und Münzliebhaber!
Rahmengröße
Rahmenhöhe (Center-Top) | 60 cm |
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Oberrohr | 57 cm |
Steuerrohr | 10 cm |
Standover | cm |
Details
Marke | Amanda |
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Schaltwerk | |
Umwerfer | |
Schalthebel | |
Bremsen | |
Bremshebel | |
Steuersatz | |
Kurbel | Campagnolo Record Pista; TEXTIMA modifiziert; 172,5mm; 60t Sugino Kettenblatt |
Innenlager | Sugino Pista |
Sattelstütze | |
Sattel | Ariake Jaguar II |
Naben | Rear: Suntour with 14t Campagnolo cog. Front: TEXTIMA |
Felgen | TEXTIMA 24 |
Reifen | Continental Competition |
Vorbau | Aluminium |
Lenker | ITM Europa Super Racing; 41cm |
Kette | Taya |
Pedale | Nicht inklusive |