Beschreibung
Die Werkstatt von Bernard Carré ist ein wenig geheimnisvoll.
Es gibt nicht viele Informationen über diesen legendären Rahmenbauer. Wir wissen, dass er in den 1930er Jahren als Fahrer im legendären „Critérium des Porteurs Journeaux“ triumphierte. Das weitaus prestigeträchtigere Äquivalent zu den heutigen Fahrradkurier-Weltmeisterschaften, bei denen die Papierboten auf den Straßen von Paris mit Fahrrädern, die eine riesige Ladung Zeitungen transportieren, gegeneinander antraten.
Auf die eine oder andere Weise hatte Bernard Carré Ende der 1940er Jahre damit begonnen, Fahrradrahmen zu löten. Und in den 1950er Jahren ließ er in Montreuil, einem östlichen Teil von Paris, eine richtige Werkstatt einrichten.
Seine maßgeschneiderten Rahmen fanden große Beachtung, als berühmte Champions wie Derrigade, Anquetil und Geminiani ihre Fahrräder von Carré bauen ließen. Und dieser Ruhm ermöglichte es ihm, bis in die 1980er Jahre im Geschäft zu bleiben. Er war auch für einige erstklassige Rahmen anderer Marken verantwortlich und sprang sogar für kurze Zeit für André Bertin ein, als deren Produktion durch einen Brand zerstört wurde.
Wenn wir uns unserem verchromten Bernard Carré-Rennrad aus den späten 1970er Jahren zuwenden, finden wir viele Details, die typisch für seine schnellen High-Class-Rennräder sind:
Hochwertige Super Vitus 971-Rohre, eine Sitzösengruppe mit gefalteten Sitzstrebenkappen aus Weidenblatt und „Carré“-Gravuren usw. usw.
Statt einer Lackierung hat der Rahmen eine Vollverchromung erhalten und weist ansonsten den Carré-typischen Verzicht auf Aufkleber auf.
Wir haben es im Originalzustand mit der überraschend geringen Patina, die es im Laufe der Jahre bekommen hat, beibehalten.
Was die Teile betrifft, wurde eine feine Gruppe verbaut, die hauptsächlich aus Campagnolo Nuovo Record-Teilen besteht. Einen obligatorischen französischen Touch gibt es aber auch beim seltenen Idéale 90-Sattel in der teuren Variante mit Aluminiumstreben.
Dieses Fahrrad ist nicht nur ein Sammlerstück, sondern auch ein fahrfreudiges Stück Radsportgeschichte.
Für jedes historische Radsportevent ein Blödsinn und immer noch schnell genug, um manchen Sportlern mit Carbonfaser-Ausrüstung Schwierigkeiten zu bereiten, mitzuhalten.
Es gibt nicht viele Informationen über diesen legendären Rahmenbauer. Wir wissen, dass er in den 1930er Jahren als Fahrer im legendären „Critérium des Porteurs Journeaux“ triumphierte. Das weitaus prestigeträchtigere Äquivalent zu den heutigen Fahrradkurier-Weltmeisterschaften, bei denen die Papierboten auf den Straßen von Paris mit Fahrrädern, die eine riesige Ladung Zeitungen transportieren, gegeneinander antraten.
Auf die eine oder andere Weise hatte Bernard Carré Ende der 1940er Jahre damit begonnen, Fahrradrahmen zu löten. Und in den 1950er Jahren ließ er in Montreuil, einem östlichen Teil von Paris, eine richtige Werkstatt einrichten.
Seine maßgeschneiderten Rahmen fanden große Beachtung, als berühmte Champions wie Derrigade, Anquetil und Geminiani ihre Fahrräder von Carré bauen ließen. Und dieser Ruhm ermöglichte es ihm, bis in die 1980er Jahre im Geschäft zu bleiben. Er war auch für einige erstklassige Rahmen anderer Marken verantwortlich und sprang sogar für kurze Zeit für André Bertin ein, als deren Produktion durch einen Brand zerstört wurde.
Wenn wir uns unserem verchromten Bernard Carré-Rennrad aus den späten 1970er Jahren zuwenden, finden wir viele Details, die typisch für seine schnellen High-Class-Rennräder sind:
Hochwertige Super Vitus 971-Rohre, eine Sitzösengruppe mit gefalteten Sitzstrebenkappen aus Weidenblatt und „Carré“-Gravuren usw. usw.
Statt einer Lackierung hat der Rahmen eine Vollverchromung erhalten und weist ansonsten den Carré-typischen Verzicht auf Aufkleber auf.
Wir haben es im Originalzustand mit der überraschend geringen Patina, die es im Laufe der Jahre bekommen hat, beibehalten.
Was die Teile betrifft, wurde eine feine Gruppe verbaut, die hauptsächlich aus Campagnolo Nuovo Record-Teilen besteht. Einen obligatorischen französischen Touch gibt es aber auch beim seltenen Idéale 90-Sattel in der teuren Variante mit Aluminiumstreben.
Dieses Fahrrad ist nicht nur ein Sammlerstück, sondern auch ein fahrfreudiges Stück Radsportgeschichte.
Für jedes historische Radsportevent ein Blödsinn und immer noch schnell genug, um manchen Sportlern mit Carbonfaser-Ausrüstung Schwierigkeiten zu bereiten, mitzuhalten.
Rahmengröße
Rahmenhöhe (Center-Top) | 53 cm |
---|---|
Oberrohr | 52 cm |
Steuerrohr | 11 cm |
Standover | 78 cm |
Details
Marke | Bernard Carré |
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Schaltwerk | |
Umwerfer | |
Schalthebel | Campagnolo Platte |
Bremsen | |
Bremshebel | |
Steuersatz | |
Kurbel | Campagnolo Super Record; 170mm; 52/42 |
Innenlager | OMAS |
Sattelstütze | |
Sattel | Selle Idéale 90 Aluminium |
Naben | Campagnolo Record High Flange. Freewheel |
Felgen | Nisi; 700c tubular |
Reifen | Continental Giro; 700c Schlauchreifen |
Vorbau | 3ttt; 80mm |
Lenker | 3ttt; 40cm |
Kette | YBN Classic |
Pedale | Nicht inklusive |