Mit der gleichen Liebe zum Detail, die er während seiner Rennkarriere an den Tag gelegt hatte, begann Eddy Merckx, unter seinem Namen Fahrräder zu bauen. 1979 ließ er sich von Ugo de Rosa, dem „Meister“, bei der Schulung seiner Mitarbeiter und dem Aufbau seiner Manufaktur in Belgien helfen.
Sie können auch deutlich erkennen, welchen Einfluss de Rosa auf das Design der Fahrräder von Eddy Merckx hatte Was seine 1980er-Jahre-Modelle betrifft.
Von Anfang an rüstete Eddy Profiteams mit seinen Maschinen aus und seine Motorräder waren wegen ihrer unprätentiösen Leistung beliebt.
Nach einigen Jahren fügte die Manufaktur Merckx eine hinzu zweites Modell ihrer Linie, die zuvor hauptsächlich aus der „Professional“ und später der „Corsa Extra“ bestand.
Um eine Hochleistungsmaschine mit der gleichen rennerprobten Geometrie, aber für ambitionierte Amateure anzubieten, wurden Columbus Cromor-Schläuche für die ausgewählt Eddy Merckx Strada.
Dieser Rohrsatz war etwas günstiger als beispielsweise SL, hatte aber die gleiche Größe mit einem geringfügig dickeren Unterrohr – Spezifikationen, die ihn besonders für starke Fahrer und Sprinter interessant machten.
Unser Strada trägt immer noch die Originallackierung. Es handelt sich um die Lackierung des deutschen Teams Stuttgart für die Saison 1989 und es trägt sogar den am Oberrohr festgelöteten Startnummernhalter.
Was die Teile angeht, ist es mit ausgestattet Campagnolo Chorus- und Veloce-Teile mit 8-Gang-Schaltung, bedient über die Bremshebel. Es ist außerdem mit den tiefen Campagnolo Scirocco-Rädern mit flachen Speichen und dem feinen pantographierten Cinelli AX-Vorbau ausgestattet.
Unser Fahrrad wurde gründlich überprüft, Teile wurden ausgetauscht wo nötig.