Beschreibung
Die Fahrradmarke Gloria wurde im Jahr 1921 in Mailand von Alfredo Focesi gegründet.
Focesi half Giovanni Gerbi in seiner Firma Cicli Gerbi in Mailand, bevor er sein eigenes Unternehmen gründete. Die Idee zur Gründung des Unternehmens stammten von Artemisia Gerbi, Focesis Frau, die zufällig Giovanni Gerbis Schwester war, Francesco Galmozzi und Focesi selbst, die die Idee hatten, Rennmaschinen für den beliebten Radsport zu bauen.
Gloria hatte sofort Erfolg, als sie 1922 die Weltmeisterschaft auf einem ihrer Straßenräder gewann. Das Unternehmen konnte in andere Räumlichkeiten umziehen und profitierte von den regelmäßigen Verbesserungen durch Galmozzi. Einblicke in verschiedene Aspekte des Rahmenbaus führten zu Fahrrädern, die in ihrem Design ziemlich fortschrittlich waren.
Diese Maschinen gehörten zu den besten, die man bekommen konnte, und wurden von berühmten Champions wie Learco Guerra und Girardengo gefahren. 1926 verließ Galmozzi das Unternehmen, um eine eigene Werkstatt zu gründen, doch Gloria blieb erfolgreich. Ab 1927 sponserte das Unternehmen eine Profimannschaft, die 1931 den Giro d'Italia gewinnen konnte.
Der sportliche Erfolg war nur einer der Gründe, warum Gloria-Bikes bewundert und gesucht wurden. Die andere Seite war ihr kompliziertes Design.
Die Rahmen der Spitzenklasse erhielten eine aufwendige Nickelbeschichtung und schönste florale Ösenverzierung. Tatsächlich sollen diese Laschen Ernesto Colnago zu seinen Arabesque-Modellen inspiriert haben. Das ist nicht ganz unwahrscheinlich, da Colnago ein Lehrling bei Gloria war und sein erstes Fahrrad eine Gloria Garibaldina war.
Das Gloria Garibaldina Extra, das wir hier vorstellen, ist eines dieser filigranen Fahrräder, von denen viele Fahrer geträumt haben, sie zu besitzen. Es wurde Anfang der 1950er Jahre hergestellt und sollte mit einem französischen Simplex-Umwerfersystem verwendet werden. Neben den beeindruckenden Kabelschuhen ist vor allem ein Detail absolut verblüffend: Die komplette Kabelführung wurde intern ausgeführt!
Der Rahmen wurde offensichtlich aufgearbeitet und die Lackierung ist absolut perfekt.
Auf der technischen Seite finden wir eine schöne Kombination aus Gnutti-Naben, Magistroni-Kurbeln, Cinelli-Vorbau, einem dekorierten Lenker, Universalbremsen und weiteren erstklassigen Teilen.
Ein unglaublich ästhetisches Fahrrad, das jede Sammlung bereichern wird.
Exquisit und unwiderstehlich.
Focesi half Giovanni Gerbi in seiner Firma Cicli Gerbi in Mailand, bevor er sein eigenes Unternehmen gründete. Die Idee zur Gründung des Unternehmens stammten von Artemisia Gerbi, Focesis Frau, die zufällig Giovanni Gerbis Schwester war, Francesco Galmozzi und Focesi selbst, die die Idee hatten, Rennmaschinen für den beliebten Radsport zu bauen.
Gloria hatte sofort Erfolg, als sie 1922 die Weltmeisterschaft auf einem ihrer Straßenräder gewann. Das Unternehmen konnte in andere Räumlichkeiten umziehen und profitierte von den regelmäßigen Verbesserungen durch Galmozzi. Einblicke in verschiedene Aspekte des Rahmenbaus führten zu Fahrrädern, die in ihrem Design ziemlich fortschrittlich waren.
Diese Maschinen gehörten zu den besten, die man bekommen konnte, und wurden von berühmten Champions wie Learco Guerra und Girardengo gefahren. 1926 verließ Galmozzi das Unternehmen, um eine eigene Werkstatt zu gründen, doch Gloria blieb erfolgreich. Ab 1927 sponserte das Unternehmen eine Profimannschaft, die 1931 den Giro d'Italia gewinnen konnte.
Der sportliche Erfolg war nur einer der Gründe, warum Gloria-Bikes bewundert und gesucht wurden. Die andere Seite war ihr kompliziertes Design.
Die Rahmen der Spitzenklasse erhielten eine aufwendige Nickelbeschichtung und schönste florale Ösenverzierung. Tatsächlich sollen diese Laschen Ernesto Colnago zu seinen Arabesque-Modellen inspiriert haben. Das ist nicht ganz unwahrscheinlich, da Colnago ein Lehrling bei Gloria war und sein erstes Fahrrad eine Gloria Garibaldina war.
Das Gloria Garibaldina Extra, das wir hier vorstellen, ist eines dieser filigranen Fahrräder, von denen viele Fahrer geträumt haben, sie zu besitzen. Es wurde Anfang der 1950er Jahre hergestellt und sollte mit einem französischen Simplex-Umwerfersystem verwendet werden. Neben den beeindruckenden Kabelschuhen ist vor allem ein Detail absolut verblüffend: Die komplette Kabelführung wurde intern ausgeführt!
Der Rahmen wurde offensichtlich aufgearbeitet und die Lackierung ist absolut perfekt.
Auf der technischen Seite finden wir eine schöne Kombination aus Gnutti-Naben, Magistroni-Kurbeln, Cinelli-Vorbau, einem dekorierten Lenker, Universalbremsen und weiteren erstklassigen Teilen.
Ein unglaublich ästhetisches Fahrrad, das jede Sammlung bereichern wird.
Exquisit und unwiderstehlich.
Rahmengröße
Rahmenhöhe (Center-Top) | 56 cm |
---|---|
Oberrohr | 57 cm |
Steuerrohr | 12.5 cm |
Standover | cm |
Details
Marke | Gloria Garibaldina |
---|---|
Schaltwerk | |
Umwerfer | |
Schalthebel | Simplex |
Bremsen | |
Bremshebel | |
Steuersatz | |
Kurbel | Simplex; 170mm; |
Innenlager | AM |
Sattelstütze | |
Sattel | Aiglon |
Naben | Gnutti |
Felgen | Nisi; 700c schlauchförmig |
Reifen | Vittoria Rally; 700c Schlauchreifen |
Vorbau | Cinelli; 100mm |
Lenker | Aluminium, nadelgraviert |
Kette | Regina |
Pedale | Nicht inklusive |