Beschreibung
Learco Guerra begann bereits im Alter von 26 Jahren ein ernsthafter Radprofi zu werden.
Nach einer nicht so erfolgreichen Fußballkarriere wandte er sich schließlich dem Fahrrad zu und wurde in den folgenden Jahren zum dominierenden italienischen Fahrer.
Von 1930 bis 1934 gewann er jede einzelne italienische Straßenrennen-Meisterschaft. Zu seinen weiteren Triumphen zählen ein zweiter Platz bei der Tour de France und sein Meisterwerk, der Sieg beim Giro d'Italia. 1934 gewann er die Maglia Rosa, indem er seine Konkurrenz besiegte. Bei 10 Etappen war er der Erste, der die Ziellinie überquerte.
Seine Fähigkeit, lange Etappen durch kontinuierliche Leistungsabgabe zu gewinnen, brachte ihm den Spitznamen „Menschenlokomotive“ ein. Guerra stellte einen Rekord an gewonnenen Rennen in einem einzigen Jahr auf, der bis in die 1970er Jahre Bestand hatte.
Nachdem er seine Karriere mit dem Gewinn der nationalen Meisterschaften für Steherrennen beendet hatte, wurde er ein geschätzter Fahrradhersteller, war technischer Kommissar der italienischen Nationalmannschaft und später einer der besten Sportdirektoren für Profiteams.
Zusammen mit ihm gelang es Hugo Koblet, als erster ausländischer Fahrer überhaupt den Giro d'Italia zu gewinnen. Und Charly Gaul, der „Engel der Berge“ werden sollte und von Learco Guerra entdeckt wurde, gewann die Jahre 1956 und 1959.
Seine letzte Entdeckung war Gianni Motta und auch dort ließen ihn seine Instinkte nicht im Stich.
Auf den Motorrädern, die seinen Namen trugen, fuhren einige der legendärsten Champions zum Sieg. Champions wie Hugo Koblet, Charly Gaul, Rik Van Loy, Federico Bahamontes, Aldo Moser und viele andere.
Leider starb Learco Guerra bereits 1963 und so verschwand die Marke, die solch großartige Motorräder herstellte, zusammen mit dem Ruhm des ehemaligen Champions.
Trotzdem haben wir ein wunderschönes Learco Guerra Pista Fahrrad aus den 1950er Jahren ergattert! Mehrere Dinge sind an dieser Maschine erstaunlich: Erstens ist da die Tatsache, dass sie über einen Satz Originalteile verfügt. Die Magistroni/L.Guerra-Komponenten in Kombination mit feinsten FB-Track-Naben und einem klassischen Cinelli-Lenker haben dieses Fahrrad zu etwas wirklich Originellem gemacht.
Der Skip-Zahn-Antrieb ist ein Anblick, der jeden Oldtimer-Fahrradfan glücklich macht.
Ein weiteres tolles Detail ist die optionale Anbringung von Bremsen. Bei Bahnrädern eher selten, bei italienischen Maschinen aus den 1950er-Jahren jedoch nicht völlig ungewöhnlich. Da viele Fahrer mit dem Fahrrad zur Radrennbahn fahren mussten, verfügten sie über Bremsen, die schnell am Rahmen befestigt und wieder entfernt werden konnten. Neben der hinteren Bremsbrücke bietet unser Learco Guerra auch zwei Noppen an der Gabel für eine frühe Art von V-Bremse – fantastisch!
Dieses Fahrrad sieht absolut cool aus und wäre eine schöne Ergänzung für jede Sammlung. Aber es ist nicht nur dekorativ, sondern kann auch gelegentlich für eine Meile auf der Rennstrecke gefahren werden.
Nach einer nicht so erfolgreichen Fußballkarriere wandte er sich schließlich dem Fahrrad zu und wurde in den folgenden Jahren zum dominierenden italienischen Fahrer.
Von 1930 bis 1934 gewann er jede einzelne italienische Straßenrennen-Meisterschaft. Zu seinen weiteren Triumphen zählen ein zweiter Platz bei der Tour de France und sein Meisterwerk, der Sieg beim Giro d'Italia. 1934 gewann er die Maglia Rosa, indem er seine Konkurrenz besiegte. Bei 10 Etappen war er der Erste, der die Ziellinie überquerte.
Seine Fähigkeit, lange Etappen durch kontinuierliche Leistungsabgabe zu gewinnen, brachte ihm den Spitznamen „Menschenlokomotive“ ein. Guerra stellte einen Rekord an gewonnenen Rennen in einem einzigen Jahr auf, der bis in die 1970er Jahre Bestand hatte.
Nachdem er seine Karriere mit dem Gewinn der nationalen Meisterschaften für Steherrennen beendet hatte, wurde er ein geschätzter Fahrradhersteller, war technischer Kommissar der italienischen Nationalmannschaft und später einer der besten Sportdirektoren für Profiteams.
Zusammen mit ihm gelang es Hugo Koblet, als erster ausländischer Fahrer überhaupt den Giro d'Italia zu gewinnen. Und Charly Gaul, der „Engel der Berge“ werden sollte und von Learco Guerra entdeckt wurde, gewann die Jahre 1956 und 1959.
Seine letzte Entdeckung war Gianni Motta und auch dort ließen ihn seine Instinkte nicht im Stich.
Auf den Motorrädern, die seinen Namen trugen, fuhren einige der legendärsten Champions zum Sieg. Champions wie Hugo Koblet, Charly Gaul, Rik Van Loy, Federico Bahamontes, Aldo Moser und viele andere.
Leider starb Learco Guerra bereits 1963 und so verschwand die Marke, die solch großartige Motorräder herstellte, zusammen mit dem Ruhm des ehemaligen Champions.
Trotzdem haben wir ein wunderschönes Learco Guerra Pista Fahrrad aus den 1950er Jahren ergattert! Mehrere Dinge sind an dieser Maschine erstaunlich: Erstens ist da die Tatsache, dass sie über einen Satz Originalteile verfügt. Die Magistroni/L.Guerra-Komponenten in Kombination mit feinsten FB-Track-Naben und einem klassischen Cinelli-Lenker haben dieses Fahrrad zu etwas wirklich Originellem gemacht.
Der Skip-Zahn-Antrieb ist ein Anblick, der jeden Oldtimer-Fahrradfan glücklich macht.
Ein weiteres tolles Detail ist die optionale Anbringung von Bremsen. Bei Bahnrädern eher selten, bei italienischen Maschinen aus den 1950er-Jahren jedoch nicht völlig ungewöhnlich. Da viele Fahrer mit dem Fahrrad zur Radrennbahn fahren mussten, verfügten sie über Bremsen, die schnell am Rahmen befestigt und wieder entfernt werden konnten. Neben der hinteren Bremsbrücke bietet unser Learco Guerra auch zwei Noppen an der Gabel für eine frühe Art von V-Bremse – fantastisch!
Dieses Fahrrad sieht absolut cool aus und wäre eine schöne Ergänzung für jede Sammlung. Aber es ist nicht nur dekorativ, sondern kann auch gelegentlich für eine Meile auf der Rennstrecke gefahren werden.
Rahmengröße
Rahmenhöhe (Center-Top) | 56 cm |
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Oberrohr | 55 cm |
Steuerrohr | 14 cm |
Standover | 80 cm |
Details
Marke | Learco Guerra |
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Schaltwerk | |
Umwerfer | |
Schalthebel | |
Bremsen | |
Bremshebel | |
Steuersatz | |
Kurbel | Learco Guerra; 167.5mm; 26t skip teeth |
Innenlager | Magistroni |
Sattelstütze | |
Sattel | Brooks |
Naben | Fratelli Brivio |
Felgen | Nisi aluminium tubular rims; 36H |
Reifen | Gommitalia hinten; Vittoria vorne |
Vorbau | Learco Guerra |
Lenker | Cinelli; 40cm |
Kette | S.I. Kat. Kal. Regina; Sprungzahn |
Pedale | Nicht inklusive |