Pat Rohan Feinstes einzigartiges Rennrad der 1980er Jahre

Benannt nach seinem Besitzer Pat Rohan, war Rohan Cycles ein erfolgreicher Fahrradladen nordöstlich von London und eine Hochburg der örtlichen Radsport-Community. Doch da die unter Rohans Abzeichen verkauften Rahmen so gut waren, verbreitete sich sein Ruhm schnell auf den britischen Inseln. Heutzutage sind diese Fahrräder vielleicht nicht die bekanntesten in der breiten Öffentlichkeit, werden aber von Radsportbegeisterten hoch gelobt.

Dieses Fahrrad, das wir Ihnen hier präsentieren, ist jedoch etwas anderes und wir wagen zu sagen, dass es wirklich einzigartig ist. Es wurde vom Rahmenbaumeister Ron Thomas hergestellt und ist ehrlich gesagt ein Meisterwerk. Der Rahmen aus Reynolds 531-Rohr ist so besonders, dass man kaum etwas Gewöhnliches daran finden kann. Ja, die Lackierung hat eine schlichte himmelblaue Farbe und die Rohren sind rund, aber das ist auch schon das Ende. Fast alles ist maßgefertigt und von den verzierten Ösen über die glatte Gabelkrone und die direkt angebrachte Sattelklemmschraube bis hin zu den filigranen Ausfallenden ist die Fertigungsqualität unübertroffen. Die Kabelführung ist im Rahmen versteckt und besonders interessant ist der versteckte Mechanismus über dem Tretlager, der einen sanfteren Lauf der Schaltkabel ermöglicht und nur durch die zwei winzigen Schrauben von außen erkennbar ist.

Und es gibt die Ausrüstung, die auf der erstklassigen Shimano Dura-Ace AX-Gruppe basiert, aber auch hier wurden so viele Teile individuell angepasst oder einfach nach Maß gefertigt. Schauen Sie sich den Steuersatz oder den präzise gefrästen Vorbau und die Sattelstütze an. Nicht zu vergessen die Royce-Naben! Einige der besten und teuersten Hubs, die Sie bekommen können.

Dieses besonders feine Fahrrad ist eine einzigartige Chance für diejenigen, die das außergewöhnliche Niveau der Handwerkskunst zu schätzen wissen, das seinesgleichen sucht. Und da es in unserer Werkstatt vollständig überprüft und gewartet wurde, ist es selbstverständlich genauso schön zu fahren wie an der Wand anzusehen.