Pelà Klassisches Rennrad der 1970er Jahre

Turin, eine sehr industrielle Stadt in Norditalien, war die Heimat einiger der besten Rahmenbauer im goldenen Zeitalter des Radsports. Nicht nur weltweit bekannte Marken wie Gios Torino, sondern auch eher kleine Kunsthandwerker, die außerhalb des Rampenlichts arbeiteten und unter Enthusiasten für ihre feinen, maßgeschneiderten Stahlrahmen bekannt waren.

Giuseppe Pelà ist sicherlich einer der repräsentativsten Rahmenbauer der prestigeträchtigen torinischen Tradition. Er baute nicht nur Rahmen für Champions wie Eddy Merckx, Jacques Anquetil und Rik Van Looy, sondern auch für berühmte Marken wie Gios Torino, Masi und Benotto. Pelà ist besonders bescheiden und wollte nie, dass sein Name auf seinem Rahmenset steht. Stattdessen zog er es vor, seine Werke mit einigen unbestreitbaren, raffinierten Zeichen zu „signieren“, die jeden Pelà-Rahmen unter Hunderten erkennbar machen. Es heißt, er habe sich dazu entschlossen, um mögliche Interessenkonflikte mit seinen Kunden zu vermeiden. Die typischen Pelà-Zeichen sind also die vier Aussparungen unter dem Tretlagergehäuse und die Schlitze mit einer Spitze in der Mitte auf der Gabelkrone.

Dieser Pelà aus den 1970er Jahren veranschaulicht perfekt die strenge Eleganz seiner Werke. Das Columbus SL-Rahmenset ist in sorgfältig gefüllte Laschen gegliedert und zeigt – natürlich – die charakteristischen Merkmale des Meisters: die vier Aussparungen unter der Tretlagerschale und die Schlitze mit einer Spitze in der Mitte an der Gabelkrone.

Dieser spezielle Rahmen wurde für Belloni, ein Fahrradgeschäft in der Stadt Civitavecchia, gebaut und ist komplett mit Campagnolo Nuovo Record Teilen ausgestattet.

Nach sorgfältiger Prüfung durch unsere Mechaniker in Berlin ist dieses Fahrrad fahrbereit. Geeignet für alle Erloica-Events weltweit.

Ein schönes Stück echter Handwerkskunst. Einfach perfekt.