Beschreibung
Fritz Fleck war ein autodidaktischer Rahmenbauer aus Mannheim, Deutschland. Er machte sich 1953 mit der Gründung seiner Marke Flema (FLEck MAnnheim) selbstständig.
In seinen besten Jahren stellte er bis zu 100 Rahmen her, oft für andere Marken wie den deutschen Großhandelsgiganten Stier.
Berühmt wurde er jedoch durch seine Experimente mit Titan. Vor 1970 gab es Titanräder, Fleck wusste persönlich von einem, das von Porsche hergestellt worden war. Aber das waren nur Einzelstücke und Fleck war bereit, eine Kleinserie aufzulegen.
Er hatte Verbindungen zu einem Unternehmen, das Industriewerkzeuge herstellte und über eine Vakuumkammer verfügte, in der das bekanntermaßen schwierige Material geschweißt werden konnte.
Alles musste von Grund auf neu gemacht werden, Anschlüsse, Ausfallenden, Anlötungen. Es gab keine Vorbilder. Die 25 Rahmen, die Fleck zwischen 1970 und 1975 herstellte, sahen mit ihren rohen Schweißnähten und den ungefeilten Ausfallenden immer noch den Prototypen sehr ähnlich. Dieser fast brutale Look unterschied seine Designs von äußeren Pionieren wie Speedwell oder Passoni.
Aber auch sportlich hatte er Erfolg.
Als Speedwell 1972 offiziell mit der Produktion begann, gewann Günther Haritz bereits eine Goldmedaille in der olympischen Mannschaftsverfolgung – auf einem Flema-Titanrad.
Wir freuen uns, hier eine Kreation von Fritz Fleck präsentieren zu können. Ein Titan-Rennrad aus den 1970er Jahren. Mit der entsprechenden Gruppe ein Campagnolo Record.
Das ist etwas für eine Sammlung.
In seinen besten Jahren stellte er bis zu 100 Rahmen her, oft für andere Marken wie den deutschen Großhandelsgiganten Stier.
Berühmt wurde er jedoch durch seine Experimente mit Titan. Vor 1970 gab es Titanräder, Fleck wusste persönlich von einem, das von Porsche hergestellt worden war. Aber das waren nur Einzelstücke und Fleck war bereit, eine Kleinserie aufzulegen.
Er hatte Verbindungen zu einem Unternehmen, das Industriewerkzeuge herstellte und über eine Vakuumkammer verfügte, in der das bekanntermaßen schwierige Material geschweißt werden konnte.
Alles musste von Grund auf neu gemacht werden, Anschlüsse, Ausfallenden, Anlötungen. Es gab keine Vorbilder. Die 25 Rahmen, die Fleck zwischen 1970 und 1975 herstellte, sahen mit ihren rohen Schweißnähten und den ungefeilten Ausfallenden immer noch den Prototypen sehr ähnlich. Dieser fast brutale Look unterschied seine Designs von äußeren Pionieren wie Speedwell oder Passoni.
Aber auch sportlich hatte er Erfolg.
Als Speedwell 1972 offiziell mit der Produktion begann, gewann Günther Haritz bereits eine Goldmedaille in der olympischen Mannschaftsverfolgung – auf einem Flema-Titanrad.
Wir freuen uns, hier eine Kreation von Fritz Fleck präsentieren zu können. Ein Titan-Rennrad aus den 1970er Jahren. Mit der entsprechenden Gruppe ein Campagnolo Record.
Das ist etwas für eine Sammlung.
Rahmengröße
Rahmenhöhe (Center-Top) | 49 cm |
---|---|
Oberrohr | 53 cm |
Steuerrohr | 8 cm |
Standover | 74 cm |
Details
Marke | Flema |
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Schaltwerk | |
Umwerfer | |
Schalthebel | Campagnolo Nuovo Record |
Bremsen | |
Bremshebel | |
Steuersatz | |
Kurbel | Campagnolo Super Record |
Innenlager | Campagnolo Super Record Titanium |
Sattelstütze | |
Sattel | Cinelli Unicanitor |
Naben | Campagnolo Record |
Felgen | Fiamme 28H; 700c schlauchförmig |
Reifen | Continental Giro; 700c Schlauchreifen |
Vorbau | 3ttt; 60mm |
Lenker | Vierer; 38cm |
Kette | YBN Klassisch |
Pedale | Nicht inklusive |