Umberto Dei Strada Klassisches Rennrad der 1960er Jahre

Es ist schwierig, eine kurze Zusammenfassung des Lebens und des Einflusses von Umberto Dei auf die Fahrradindustrie zu geben. Seine Verdienste sind so zahlreich, dass man leicht ein ganzes Buch damit füllen könnte.

Also müssen wir es abkürzen. Umberto Dei war ein erfolgreicher Rennfahrer und gleichzeitig Auszubildender zum Fahrradmechaniker. Ende der 1890er Jahre begann er, eigene Fahrräder zu bauen. Zuerst nur für Freunde, bald auch für andere Fahrer.
Umbertos Wunsch war es, die bestmöglichen Motorräder zu bauen und dabei seine Techniken immer weiter zu verfeinern. Auf diese Weise wurden seine Fahrräder zwar recht teuer, hatten aber auch wesentlich mehr Laufruhe als die seiner Konkurrenten. Mit den Jahren erlangten er und seine Mitarbeiter eine Fachkompetenz und einen Ruhm, der seinesgleichen suchte. Für die Olympischen Spiele 1936 lieferte Umberto Dei Fahrräder an die Mannschaften von nicht weniger als 9 ausländischen Ländern!

Nach dem Krieg musste er noch einmal von vorne beginnen, da seine Einrichtungen und sein Zuhause bombardiert worden waren. Aber er hatte immer noch die Loyalität seiner Mitarbeiter, von denen viele schon als Kind angefangen hatten, für ihn zu arbeiten, und die eine unübertroffene Kompetenz erworben hatten.

So stellte sich der Erfolg sehr bald wieder ein. Und weitere schöne Fahrräder verließen das neue Werk – so wie unser Umberto Dei Strada aus den 1960er-Jahren.

Es kam in unserem Shop in schönem Originalzustand mit der typischen dunkelgrünen Lackierung und verchromten Ösen und Gabeln an. Auch die Ausstattung ist größtenteils original und besteht zu einem großen Teil aus der damals neu eingeführten Campagnolo Record-Gruppe. Da Campagnolo damals noch keine Bremsen herstellte, war Universal die erste Wahl für Rennräder. Außerdem finden Sie ein Ambrosio Champion-Cockpit, Fiamme-Felgen und einen NOS Larcia-Ledersattel.

Fahrrad, das in jeder klassischen Fahrradsammlung glänzt, aber auch perfekt fährt.